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Chronik der Vierländer Eisenbahn

Schon ein Jahr vor dem 150.Geburtstag der Eisenbahn, veröffentlichte Rolf Wobbe eine kenntnisreich geschriebene „Chronik der Vierländer Eisenbahn“. Mit Liebe zum Detail und reichlichem Foto-, Bild- und Kartenmaterial zeichnet er knapp, aber genau die Geschichte der Bummelbahn, die täglich ihren Weg durch die Vierlande nach Bergedorf nahm, nach.

Am 30.März 1912 war es genau, als die Bergedorf-Geesthachter-Eisenbahn- Aktiengesellschaft den Betrieb auf der Strecke Bergedorf-Süd – Zollenspieker eröffnete. Dieser eiserne Weg, Vierländer Eisenbahn genannt, erfüllte bald eine wichtige Aufgabe: er verband die Gemüsekammer Hamburgs mit den städtischen Märkten.

Von nun an konnten Vierländer Gemüse und Blumen über den Hamburger Hafen in die ganze Welt versandt werden. Die Chronik schreibt in jeder Hinsicht ein Stück Heimatgeschichte, lässt – im unterschied zu vielen Büchern über die Geschichte der Reichsbahn – nicht ihr dunkelstes Kapitel aus: die Vierländer Eisenbahn als Transportmittel von Häftlingen des KZ Neuengamme.

Erfreuen kann sich der Leser von Wobbes Chronik an den vielen Abbildungen der malerischen Bummelbahn-Bahnhöfe, von denen leider das Zollenspieker Bahnhofsgebäude abgerissen wurde. Den Brücken ist ein Kapitel gewidmet und auch die Liebhaber von schönen alten Dampfloks kommen auf ihre Kosten.

 

Das Buch ist vergriffen und kann nur im Antiquariat erworben werden. 

 

„Vierlanden Deine Vereine“

...heißt das Buch von Rolf Wobbe, das im Dezember 1986 erschienen ist. Der Autor hat in dem weit über 200 Seiten starken Werk die Chroniken der Vereine aus den vier Kirchspielen Kirchwerder, Neuengamme, Altengamme und Curslack, die dem Gebiet den Namen Vierlanden gaben, zusammengetragen.

Insgesamt kamen hundert reichlich illustrierte Chroniken zusammen. Die Chroniken der Vereine, die in chronologischer Reihenfolge von der 1592 gegründeten Vierländer Schützengesellschaft bis zum jüngsten Verein, dem Skatclub „Vierlande“ aus dem Jahr 1985 reicht. Aus dieser Folge der Kapitel kann der Leser auch Schlüsse über die Interessen der Bürger der jeweiligen Zeit ziehen. Waren es nach den Schützen in der Mitte des vorigen Jahrhunderts die Sangesbrüder, die ihre Vereinigungen gründeten, so folgten um die Jahrhundertwende die Feuerwehren. Sportvereine folgten sowie andere Interessengruppen, die von Rauchclubs bis hin zum Unterhaltungsclubs reichen.

 

Wenige Restexemplare können noch abgefordert werden für 20,00 €